Oxyvenierung
nach Dr. H. S. Regelsberger
Oxyvenierung
(Intravenöse Sauerstofftherapie)
Nach Dr. med. H. S. Regelsberger
Dr. med. Regelsberger hat in über 30-jähriger Forschungsarbeit eine Therapiemethode entwickelt, die es ermöglicht, dem Körper langsam und exakt dosiert, in geringen Mengen, direkt über die Vene reinen medizinischen Sauerstoff zuzuführen.
Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken u. a. die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen.
Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers. Die Fließfähigkeit des Blutes wird optimiert und einer Gefäßtrombose entgegengewirkt. Eine Ausschwemmung von überflüssigem Gewebewasser (Ödeme) findet statt.
Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörperchen, die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen.
Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert.
Wann ist eine intravenöse Sauerstofftherapie sinnvoll?
Therapeuten setzen die intravenöse Sauerstofftherapie häufig bei Erkrankungen mit Einschränkungen der Durchblutung und chronischen Entzündungen ein.
Dazu gehören z. B.:
- Durchblutungsstörungen
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen in den Beinen
- Diabetische Gefäßschäden
- Gedächtnisstörungen
- Demenz
- Schlaganfallfolgen
- Schlafstörungen
- Hörsturz und Schwindel
- Tinnitus
- Erektionsstörungen
- Nierenschwäche, Wassereinlagerungen
- Herzenge
- Herzinfarktfolgen
Autoimmunerkrankungen:
- Schuppenflechte
- Rheumatoide Arthritis
- Multiple Sklerose
Neurogene/neurodegenerative Erkrankungen B.:
- Autismus, ADHS
- M. Parkinson
- M. Alzheimer
- Polyneuropathien
Chronisch entzündliche Erkrankungen:
- M. Crohn, Colitis Ulcerosa
- Reizdarm, Gastritis
- Neurodermitis
- Chronische Ekzeme
- Chronisch entzündliche Erkrankungen der Niere
Weitere Einsatzgebiete:
- Erschöpfungszustände
- Makuladegeneration
- Migräne
- Allergien und Heuschnupfen
- Asthma und COPD
- Lebererkrankungen
- Mitochondriale Funktionsstörungen
- Begleitende Therapie in der Tumortherapie
Durchführung und Investition der Behandlung
Die Behandlung erfolgt im Liegen. Es werden mit einem Applikationsgerät nur geringe Mengen medizinischen Sauerstoffs verabreicht. Die Einlaufgeschwindigkeit liegt bei 1-2 ml pro Minute.
Eine „Sauerstoffkur“ umfasst in der Regel 10-20 Behandlungen. Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über sehr dünne Kanülen, so dass der Einstich kaum spürbar ist.
Nach Beendigung der Sauerstoffzufuhr ist eine Liege-/Ruhezeit über 20 Minuten einzuhalten. Während dieser Zeit hat sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst.
Die Investition beträgt 50,00 € pro Behandlung
Wichtiger Hinweis!
Um eine sichere Anwendung der Oxyvenierung durchführen zu können, habe ich eine Fortbildung bei der Internationalen Gesellschaft für Oxyvenierung e.V. absolviert.
Selbstverständlich steht vor dem Einsatz der intravenösen Sauerstofftherapie immer eine umfassende Anamnese.